Das Unsichtbare hinter der Kunst

    Miranda Fierz und Adam Pete zeigen vom 14. Oktober bis 20. November 2021 in der Luzerner Galerie Harlekin ihre Werke. In der Ausstellung «Same Same but different» geht es vordergründig um menschliche und tierische Wesen – und um das Unsichtbare dahinter.

    (Bilder: zVg) Die Ausstellung «Same Same but different» in der Luzerner Galerie Harlekin richtet den Fokus auf menschliche und tierische Wesen.

    In der Doppelausstellung «Same Same but Different» begrüsst die Luzerner Galerie Harlekin vom 14. Oktober bis 20. November 2021 zwei herausragende Kunstschaffende, deren Werke – wie es der Titel der Exposition andeutet – ganz gleich und doch anders sind. Die Bilder von Miranda Fierz aus Luzern und Adam Pete aus Mallorca zeigen vordergründig Wesen; menschliche sowie tierische. Beide Künstler setzen sich damit auseinander, was sich hinter dem Sichtbaren verbirgt – und oft erst verknüpft mit den Emotionen und Fantasien eines Betrachters zum Vorschein kommt. «Falls meine Bilder eine Aufgabe erfüllen sollen, dann sollen sie den Schlüssel zu diesen verborgenen Universen sein», sagt Pete. Die Arbeiten des Malers, Zeichners, Lyrikers und Performers versprühen einen poetischen Zauber und sind fester Bestandteil der mallorquinischen Kunstszene. Zudem kann Pete auf zahlreiche weltweite Ausstellungen zurückblicken.

    Farbigkeit als Unterstützung
    Miranda Fierz stammt aus Root im Kanton Luzern und ist seit 2016 als freischaffende Künstlerin tätig. Ihre Bildsprache bewegt sich in ständiger Interaktion zwischen figurativer, grafischer und expressiver Ausdrucksweise. Der Mensch, in seiner täglichen Auseinandersetzung mit der Umwelt und seiner sich stetig verändernden Identität, steht im Fokus. «Die Farbigkeit in meinen Werken hat für mich einen hohen Stellenwert. Sie ist eine zusätzliche Ebene, um von der Realität abzuweichen und Unsichtbares sichtbar zu machen oder eine Grundstimmung mit einfliessen zu lassen», so Fierz. Adam Pete setzt seine Hauptdarsteller in ungewöhnliche, direkte Posen. Allegorien, die durch das Unwirkliche und Abstrakte gleichzeitig plakativ wie auch fotorealistisch wirken.

    pd

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